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07.09.2014 - Am 7. September 2014 fuhren wir von München durch das Inntal, über die Europabrücke und den Brennerpass nach FiglineValdarno in der Toskana. Um 8.00 Uhr traf sich die Reisegruppe am Busparkplatz Messestadt Ost. Hier lernten wir unseren Reiseleiter, den Busfahrer und die Mitreisenden erst einmal kennen. Durch Österreich und über die Alpen erreichten wir am frühen Abend die Toskana. Auf einen großen Campingplatz in Figline Valdarno, in der Nähe von Florenz, bauten wir unser Rotel auf. Am Abend hatten wir in einem Lokal auf dem Campingplatz unser Begrüßungsessen. 08.09.2014 - Unser erster Tag führte uns nach Vinci, den Geburtsort von Leonardo da Vinci. Vom Parkplatz in Anchiano, einem kleinen Dorf bei Vinci, ging ein kurzer Weg zu dem Haus, wo Leonardo da Vinci 1452 geboren wurde. Hier besichtigten wir die Ausstellung. Danach machten wir unsere erste Wanderung auf dieser Reise. Durch eine typische toskanische Landschaft kamen wir auf eine Anhöhe, wo wir dann unsere Mittagspause hatten. Zurück in Vinci besichtigten wir das Museo Leonardiano mit vielen Nachbauten von Leonardos Erfindungen. Außerdem schauten wir uns die Kirche und das kleine Städtchen an. 09.09.2014 - An diesem Tag fuhren wir nach Cortona, machten dort eine Wanderung, und fuhren weiter nach Arezzo. Vom Parkplatz in Cortona aus ging es zu Fuß in die Val di Chiani, einer südlich von Arezzo gelegenen Ebene. Auf dem Weg nach Cortona kamen wir an einem Benediktiner-Kloster vorbei. Hier leben auch heute noch Mönche. Dann erreichten wir Cortona, einen kleinen Ort aus der Etruskerzeit. Mit viele kleine, verwinkelte Gassen und Plätzen liegt der Ort malerisch an dem Hang. Am Nachmittag fuhren wir weiter nach Arezzo, eine der ältesten Städte Italiens. Hier machten wir einen Rundgang durch die Straßen und die Plätze, schauten uns die Kirchen und die anderen schönen alten Bauwerke an. 10.09.2014 - Diesen Tag verbrachten wir in Florenz. Nach dem Frühstück fuhren wir mit einem Shuttle-Bus in die Stadt. Dort angekommen, hatten wir eine Stadtführung, leider bei strömenden Regen. Florenz, die Hauptstadt der Toskana, ist geprägt vom Einfluss der Medici, die von hier aus mehrere Jahrhunderte lang herrschten. Zuerst kamen wir zur Piazza di Santa Maria Novella, wo die gleichnamige Kirche steht. Sie war die 1. Klosterkirche von Florenz. Von hier aus gingen wir zum Domplatz. Der prächtige Dom mit seiner gigantischen Kuppel, der schlanke Glockenturm und die Taufkirche bilden ein harmonisches Ganzes. Erst bei einen Gang um den Dom herum kann man die gewaltigen Außmasse erfassen. Weiter ging unser Rundgang am Medici-Palast vorbei bis zum Arno und der Ponte Veccio. In der Medici-Zeit wurde die Brücke den Goldschmieden vorbehalten, die auch heute noch ihre Geschäfte hier haben. Nach diesem Rundgang hatten wir Freizeit. In der Markthalle konnte man gut italienisch Mittagessen. Am späten Nachmittag fuhren wir zurück zum Campingplatz. 11.09.2014 - Nach einer Wanderung in der Chianti-Region fuhren wir nach Siena und dann nach Volterra, unseren nächsten Übernachtungsplatz. Bei etwas Regen und Nebel ging unsere Wanderung zuerst zum Castello di Brolio, dessen Besitzer Mitte des 19. Jahrhunderts  den Chianti-Wein entwickelte. Bei unserer weiteren Wanderung durch die Weinberge der Region klarte es dann immer mehr auf. Gegen Mittag waren wir dann in Siena. Die auf 3 Hügeln erbaute Stadt konnte ihren mittelalterlichen Charakter bis heute erhalten. An der höchsten Stelle der Altstadt befindet sich der Dom mit seinem schwarz- weiß gestreiften Mauerwerk, der kostbaren Fassade und großartigen Schätzen im Inneren. Zentrum der Stadt ist die muschelförmige Piazza del Campo, wo alljährlich ein spektakuläres Pferderennen stattfindet. Auf dem Campingplatz in Volterra angekommen, machten wir am Abend eine Weinprobe mit Weinen aus der Region 12.09.2014 - Nachdem wir wegen Regen mit einer Stunde Verspätung unser Rotel abbauen konnten, fuhr der Bus uns nach San Gimignano. Am Nachmittag besichtigten wir dann Volterra. Auf einem Hügel, schon von weitem sichtbar, liegt San Gimignano, die Stadt der Türme. Durch die Gassen und über die Plätze mit zahlreichen Geschäften, Cafes und Eisdielen kamen wir zur Colleggiata, der Hauptkirche der Stadt mit ihrem reichen Freskenschmuck. Anschließend fuhren wir in einen landwirtschaftlichen Betrieb der Gegend. Dort machten wir einen Rundgang durch die Weinkellerei und die Rinderzucht. Danach gab es ein rustikales Mittagessen. Am Nachmittag besichtigten wir die alte Etruskerstadt Volterra. Heute ist diese Stadt ein Zentrum der Alabastergewinnung und -verarbeitung.
2014 - Mit dem Rollenden Hotel wandern und Kultur in der            Toskana und auf Elba
Im September 2014 fuhren wir, eine Reisegruppe von 22 Personen, mit dem Rotel-Bus zu einer Wander- und Kulturreise in die Toskana und auf die Insel Elba. Bei den Stadtbesichtigungen lernten wir die Kultur, das Land und die Leute kennen, und bei den Wanderungen erfreuten wir uns an der vielgestaltigen Natur in dieser Region.